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Kö-Bogen Düsseldorf
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Kö-Bogen

Düsseldorf

Ästhetisch bis ins Detail. Der Kö-Bogen in Düsseldorf: Mit seinen geschwungenen Formen stellt das Gebäude-Ensemble ein städtebauliches Highlight dar. Star-Architekt Daniel Libeskind hat weißen Naturstein und Glas kombiniert. Doch neben glatten Fronten präsentieren sich an zwei Seiten der Fassade diagonale Einschnitte. Darin integriert sind hängende Gärten. Eine kühne Idee, die eine durchdachte Umsetzung erfordert. Jedes Detail ist wichtig an solch einem außergewöhnlichen Bauwerk. Alles muss stimmen. Das Konzept genauso wie die Qualität der Materialien. Auch TTC Timmler und ADO Lights leisten ihren Beitrag – mit hochwertigen Produkten, die sich perfekt einfügen.

Dazu zählen dezente Schlitzrinnen in Edelstahl, die durch ihre integrierte Beleuchtung Gebäudekonturen hervorheben. Homogenes Rostdesign zur Fassadenentwässerung rund um den Kö-Bogen unterstreicht den ästhetischen Gesamteindruck. In den Eingangsbereichen wurde der Abstand der Stäbe so gewählt, dass sie selbst Pfennigabsätze schonen. Intelligent bearbeitete Oberflächen der linearen Roste an den Türen wirken zudem rutschhemmend. In Verbindung mit eingelassenen Matten sorgen sie dafür, dass möglichst wenig Staub und andere Partikel ins Gebäude getragen werden.

Ein echtes Highlight sind die begrünten Innenhöfe: Statt einer flächendeckenden Beleuchtung setzt die stimmungsvolle Illumination gezielt Akzente. Dies geschieht durch Lichtlinien an den Pflanztrögen – ein Effekt, wie er sich auch im Außenbereich rund um die Ansaugbauwerke findet. Die Bäume in den Innenhöfen werden ebenfalls atmosphärisch in Szene gesetzt. Mit Punktstrahlern, die nur eine geringe Wärmeentwicklung haben und darum die Pflanzen nicht beeinträchtigen.

Der Kö-Bogen wurde mit dem MIPIM-Award ausgezeichnet. Der Betrachter sieht schon von weitem warum. Aber auch, wenn er ganz genau hinschaut.

Referenzdokument: Kö-Bogen, Düsseldorf

Fotos: Bernd Haugrund/artdoku.de

Architekt: Daniel Libeskind, New York/Zürich